Meine BankPresseArchiv Für Tiroler zählt bei der Geldanlage Sicherheit

Für Tiroler zählt bei der Geldanlage Sicherheit 07.11.2017

  • Sparbuch bleibt beliebteste Veranlagungsform
  • Sicherheitsorientierte Veranlagung in Wertpapiere wird kaum genutzt
  • Bank-Berater sind die wichtigsten Ansprechpartner
Wass (RLB), Schnabl (RCM)

Wer will, dass sich sein Erspartes vermehrt, ist mit konventionellen Anlageformen aktuell schlecht bedient. Die schon mehrere Jahre dauernde Niedrigzinsphase auf dem Finanzmarkt stellt nicht nur Banken vor Herausforderungen. Auch private Anleger leiden unter den geringen Zinsen, die sie auf klassische und bewährte Anlageprodukte erhalten. Sparbücher oder auch Bausparverträge sind inzwischen so gering verzinst, dass die Inflation Jahr für Jahr mehr vom Ersparten auffrisst. „Wer in den letzten Jahren sein Geld auf dem Sparbuch veranlagt hat, musste bei dem niedrigen Zinsniveau durch die Inflation eigentlich einen Wertverlust hinnehmen“, erklärt Mag. Thomas Wass, Vorstandsmitglied der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, treffend. Dennoch zeigen die Tirolerinnen und Tiroler ein konservatives Anlageverhalten. Eine Studie, die das Marktforschungsinstitut GfK für die RLB Tirol AG durchgeführt hat, bestätigt, dass auch hierzulande nach wie vor Sparbücher und Bausparverträge die Top-Seller unter den Anlageprodukten sind.

Sicherheit zählt, Ertrag ist nicht vordergründig

Bei der Geldanlage zählt für die Tirolerinnen und Tiroler vor allem Sicherheit. Jeder Zweite wählt bei der Geldveranlagung eine Form, bei der er nur wenig Risiko ausgesetzt ist. „Es zeigt sich, dass für die Tirolerinnen und Tiroler die Sicherheit wichtiger ist als der Ertrag“, beschreibt RLB-Vorstand Wass die Lage. Nur 14 Prozent der Befragten stellen eine hohe Rendite über Sicherheit und Flexibilität. Die Angst davor, das Ersparte wieder zu verlieren, überwiegt. Es ist zugleich auch der häufigste Grund dafür, warum Menschen Aktien, Anleihen und Fonds meiden. Dabei kann auch dort das Risiko minimiert werden. „Auch für sicherheitsorientierte Anleger gibt es attraktive Alternativen zum klassischen Sparbuch“, so Wass. Dies bestätigt auch Mag. Rainer Schnabl, Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. (Raiffeisen KAG), die sich vor allem mit Veranlagungsfragen auseinandersetzt: „Unsere Kundinnen und Kunden – auch die Tirolerinnen und Tiroler – schätzen die Eigenschaften von Mischfonds wie die Raiffeisen-Kernfonds. Diese Fonds weisen unterschiedliche Ertrags-Risiko-Profile auf, was bedeutet, dass jedem Investor auf Basis seiner Risikoneigung ein adäquater Investmentfonds zur Verfügung steht.“

Raiffeisen bietet maßgeschneiderte Lösungen

„Wir haben auf das große Sicherheitsbedürfnis reagiert und Anlageprodukte mit geringem Risiko eingeführt“, erklärt Wass. So sei das Raiffeisen-Portfolio, ein Fonds, den die RLB Tirol AG entwickelt hat, besonders auf diese Kundengruppe zugeschnitten. „Hier verbinden wir eine ordentliche Rendite mit einem möglichst geringen Risiko.“ Mehrere Prozent Wachstum erreichte der Fonds in den vergangenen Jahren, der von einem ganzen Team von Spezialisten gemanagt wird, wodurch Gefahren reduziert werden.

Veranlagung auch mit kleinen Beträgen

Rund 40 Prozent der befragten Tirolerinnen und Tiroler legen weniger als 100,– Euro monatlich zur Seite. Zugleich ist es auch diese Gruppe, die besonders wenig auf besserverzinste Anlagemöglichkeiten setzt. „Viele Menschen sind der Meinung, dass sie mit nur 50,– Euro monatlich in keine sinnvolle Geldanlage investieren können“, so Wass. Diesen Eindruck bestätigt auch die GfK-Studie der RLB Tirol AG. „Ich habe dafür zu wenig Geld und kenne mich mit dem Thema nicht aus“, antwortet fast jeder Zweite. Doch auch mit geringeren Summen kann bereits problemlos in einen Fonds investiert werden, der weniger Risiko als Aktien besitzt und dennoch eine sehr gute Entwicklung haben kann. „Mit 50,– Euro ist beispielsweise Fondssparen möglich. Jeden Monat zahlen Sie die Summe in Ihren Fonds ein, der dadurch langsam anwächst und zugleich gute Renditen bringen kann“, erklärt Wass. Auch kleine Beträge können sich so zu einer attraktiven Einlage summieren. Zudem sei das Modell Fondssparen besonders flexibel, so Schnabl: „Der Einzahlungsmodus kann der aktuellen persönlichen Lebenssituation angepasst werden. Konkret heißt das, dass die monatliche Einzahlung jederzeit erhöht, reduziert oder unterbrochen werden kann. Auch eine größere Zuzahlung ist zu jedem Zeitpunkt möglich.“ Flexibilität ist auch für mehr als 30 Prozent der befragten Tirolerinnen und Tiroler bei der Geldanlage ein wichtiger Faktor. Das lasse sich auch bei bestehenden Fondssparern gut ablesen, berichtet Schnabl. „Die Möglichkeit, Einzahlungsbeträge zu ändern, wird rege genutzt. So hat sich beispielsweise der durchschnittliche monatliche Einzahlungsbetrag der Tirolerinnen und Tiroler alleine seit Jänner um mehr als 27 Prozent erhöht. Das zeigt auch, dass die Anleger ihrem gewählten Fondsprodukt vertrauen und schließlich mehr Geld einzahlen“, so Schnabl.

Tirolerinnen und Tiroler bei nachhaltigen Investments noch verhalten

„Nachhaltige Investments erleben in weiten Teilen Österreichs derzeit einen immensen Zuspruch unter den Anlegern“, beschreibt Schnabl die österreichweite Situation. Bei nachhaltiger Veranlagung werden neben den rein finanziellen Aspekten auch jene der Umwelt und der sozialen und gesellschaftlichen Seite berücksichtigt. Für die Tirolerinnen und Tiroler ist dieser Gesichtspunkt bei der Geldanlage aber untergeordnet. Kaum jemand entscheidet sich aufgrund des ausschließlichen Arguments der Nachhaltigkeit für ein Produkt, fand die GfK-Studie im Auftrag der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG heraus. Die Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte sei zwar für die Hälfte der Tirolerinnen und Tiroler wichtig, ausschlaggebend für die Wahl der Anlageform sei sie aber nicht, so die Studie.

Bank bleibt Informationsquelle Nummer 1

Trotz Internet als Informationsquelle zu jeder Zeit und überall ist für drei Viertel der Tirolerinnen und Tiroler in Sachen Geldanlage nach wie vor ihre Bank der wesentliche Ansprechpartner. „Wir erleben immer öfter, dass Kunden sich zuvor online erkundigen und dann bereits gut vorbereitet zum Berater kommen“, so Wass. Dies zeigt auch ganz deutlich, dass das Modell von Raiffeisen, nämlich nahe bei den Menschen in der Region zu sein, auch in Zukunft gefragt sein wird. Selbst die besonders Internetaffinen fragen schlussendlich noch bei der Bank nach. Das zeige vor allem auch das große Vertrauen in den persönlichen Berater und die Qualität der Beratung, ist Wass überzeugt.

Daten aus der GfK-Studie im Auftrag der RLB Tirol AG „Vorsorgeverhalten der Tirolerinnen und Tiroler“, November 2017, n = 203

Veranlagungen in Fonds sind dem Risiko von Kursschwankungen bzw. Kapitalverlusten ausgesetzt.

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