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RLB Tirol AG geht zufrieden in das 125. Jahr 26.04.2019

  • Starkes Vertriebsjahr: Wachstum im Privat- und Firmenkundenbereich
  • Stabil aus eigener Kraft: Kernkapitalquote mit Note „sehr gut“
  • Stark in die Zukunft: Raiffeisen baut Marktführung aus
bilanz

Die gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2018 schlägt sich auch in den Bilanzzahlen der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG nieder. Durch deutliche Vertriebserfolge und ein sehr gutes Risikoergebnis ist es gelungen, das abgelaufene Geschäftsjahr besonders erfolgreich abzuschließen. Mit einer Kernkapitalquote von 14,4 % zählt die RLB zudem zu den stabilsten Banken Österreichs.

Positive Entwicklung bei Einlagen, Krediten und Risiko

Erstmals in der 125-jährigen Geschichte des Bankhauses steigt die Bilanzsumme auf einen Wert von 7,9 Milliarden Euro und verzeichnet damit ein Plus von 6,3 % gegenüber dem Vorjahr. Getrieben ist das Wachstum vor allem durch die positive Entwicklung bei den Einlagen und Krediten und ein besonders gutes Risikoergebnis. So haben Ausleihungen an Kunden 2018 vor allem aufgrund der Investitionsfreudigkeit der heimischen Unternehmen und der starken Konjunktur deutlich zugelegt: Mit einem Plus von mehr als 8 % konnte die RLB Tirol AG über dem Markt wachsen und die Chancen 2018 besonders gut nutzen. Die Einlagen sind auf 1,9 Milliarden Euro und damit um mehr als 3 % gestiegen.

 

„Die gute Risikotragfähigkeit macht die RLB Tirol AG zu einem sicheren regionalen Partner der Tirolerinnen und Tiroler und der heimischen Unternehmen.“

Dr. Johannes Ortner, Vorstandsvorsitzender

Statement von Dr. Johannes Ortner steht unten zum Download bereit. (MP3/00:22)

 

Erfreut zeigt sich der Vorstand der RLB Tirol AG auch über das Risikoergebnis: „Durch ein gutes Management und der Finanzierung von sicheren Projekten und bonitätsstarken Kunden ist das Risikoergebnis überdurchschnittlich ausgefallen.“ Vorstandsvorsitzender Johannes Ortner betont zudem: „Die gute Risikotragfähigkeit macht die RLB Tirol AG zu einem sicheren regionalen Partner der Tirolerinnen und Tiroler und der heimischen Unternehmen.“

Eigenmittelausstattung bleibt konstant hoch

Die international führende Ratingagentur Moody’s bescheinigt Banken eine „sehr gute Kapitalausstattung“, sofern ihre harte Kernkapitalquote über 14 % liegt. Die Raiffeisen-Landesbank übertrifft diesen Wert schon das zweite Jahr in Folge und hält bei einer Quote von 14,4 %. „Die RLB Tirol AG zählt zu den kapitalstärksten Banken Österreichs“, erläutert Reinhard Mayr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. „Gerade für die zukünftige Ausrichtung der Bank ist eine stabile Kapitaldecke von großer Bedeutung. Mit unseren Kapitalquoten sind wir sowohl für etwaige Großprojekte als auch für wirtschaftlich schwächere Zeiten gut gerüstet“, so Mayr.

„Die RLB Tirol AG zählt zu den kapitalstärksten Banken Österreichs.“

MMag. Reinhard Mayr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender

Mix aus analog und digital hält Raiffeisen an der Spitze

Keine Bank kommt mehr umhin, durchdachte und bequeme Digitalprodukte für ihre Kunden zur Verfügung zu stellen, weiß auch Thomas Wass, Mitglied des Vorstands der RLB Tirol AG. Auch die RLB Tirol AG wird deshalb in den nächsten Monaten im Rahmen einer Digitalisierungsoffensive eine Vielzahl neuer Produkte präsentieren, die den Kunden online zur Verfügung stehen werden. „Digitale Leistungen sind auch bei Raiffeisen ein zentraler Bestandteil des Angebots. Bei den wirklich wichtigen Entscheidungen des Lebens braucht es darüber hinaus aber nach wie vor ein persönliches Gegenüber, dem ich in die Augen sehen und vertrauen kann. Das finden die Kunden bei Raiffeisen – in der Stadt und allen Regionen des Landes“, so Wass. Dass der Weg der RLB Tirol AG erfolgreich ist, zeigt sich auch an der im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Kundenzahl von mehr als 67.000. Tirolweit betreut die Raiffeisengruppe-Bankengruppe über 500.000 Kundinnen und Kunden.

 

"Bei den wirklich wichtigen Entscheidungen des Lebens braucht es ein Gegenüber, dem ich in die Augen sehen und vertrauen kann."

Mag. Thomas Wass, Vorstandsmitglied

 

RLB stellt mit RAIQA Weichen für eigene Zukunft

Als eines der größten Projekte in der Geschichte der RLB Tirol AG gilt die Entwicklung des RAIQA. Raiffeisen plant am hochfrequentierten Standort in der Innsbrucker Adamgasse zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bozner Platz einen Ort, der zum Verweilen und Wohlfühlen einladen soll. Wo heute vor allem Bank dominiert, soll ein Quartier entstehen, das neben der RLB Tirol auch ein Hotel, Gastronomie, Shops, einen neuen Art-Space und Seminarräumlichkeiten beheimaten wird. Der Architekturwettbewerb wird im Juni abgeschlossen sein, die Innsbrucker Architektin Iris Reiter und das Wiener Duo Pichler & Traupmann gehen als Finalisten in die letzte Runde. 2022 soll das neue Quartier eröffnet werden, die RLB wird sich als eine der modernsten Banken Österreichs und als noch attraktiverer Arbeitgeber präsentieren. Die neuen und offenen Arbeitswelten wurden von den Raiffeisen-Mitarbeitern in einem umfangreichen Partizipationsprozess selbst entwickelt.

Gruppenentwicklung bleibt stark

Nicht nur die RLB Tirol AG als Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol legte für 2018 ein ausgezeichnetes Ergebnis vor, die gesamte Bankengruppe konnte ein deutliches Wachstum erzielen. So stieg die Bilanzsumme der Gruppe um eine Milliarde Euro auf 15,8 Mrd. Beim EGT legte die Gruppe um rund 4 % zu, auch die Eigenmittelquote bleibt mit 14,5 % stark. „Als Marktführer weiter zu wachsen, ist besonders herausfordernd. Die Entwicklung zeigt, dass wir die richtigen Antworten auf die Fragen unser Kundinnen und Kunden finden. Wir sind nahe bei den Menschen. Diese Nähe ist der wichtigste Wert, den wir besitzen“, so Johannes Ortner als Sprecher der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol.

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Günther Schimatzek im Gespräch mit Dr. Johannes Ortner

  https://youtu.be/Gt6xeqtUyzk

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