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Bilanz 2012 - RLB Tirol AG weiterhin erfolgreich 27.03.2013

  • EGT 24,79 Mio. Euro - 2,4% Plus
  • 10,08 Prozent Plus bei Ersteinlagen
  • Beweist hohes Vertrauen in Raiffeisen
  • Raiffeisen weiter Nummer eins in Tirol
RLB Fallback

INNSBRUCK. „Eine zufrieden stellende Bilanz“ für das Geschäftsjahr 2012 zog die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, das Spitzeninstitut der Tiroler Raiffeisenbanken, am Mittwoch in Innsbruck. Mit einem EGT von 24,79 Mio. Euro wurde ein im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöhter Gewinn (Plus 2,4 %) erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis betrug 43,08 Mio. Euro. „Raiffeisen ist sicher und stabil statt spektakulär und laut. Das Ergebnis beweist das hohe Vertrauen in Raiffeisen“,so der Sprecher des Vorstandes Dr. Hannes Schmid.

Raiffeisen in Tirol weiter Nummer eins
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 wurde für die gesamte Raiffeisen-Bankengruppe Tirol, 80  Raiffeisenbanken und die RLB Tirol AG, ein vorläufiges Ergebnis präsentiert. Die wichtigsten Kennzahlen der größten Bankengruppe des Landes: Bilanzsumme 17,57 Mrd. Euro, Ersteinlagen 9,34 Mrd. Euro, Ausleihungen 9,03 Mrd. Euro und ein Betriebsergebnis von 120,41 Mio. Euro. 

RLB: EGT stieg auch 2012
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG – zu 99 Prozent im Eigentum der Tiroler Raiffeisenbanken – präsentierte am Mittwoch für das Geschäftsjahr 2012 im fünften aufeinanderfolgenden Jahr eine Gewinnsteigerung. Die Bilanzsumme der RLB Tirol AG betrug 7,07 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis lag bei 43,08 Mio. Euro. 

Die Risikokosten konnten im Berichtsjahr um 9,5 Prozent auf 18,29 Mio. Euro gesenkt werden. Das führte trotz herausfordernder Marktbedingungen zu einem um 2,4 Prozent höheren Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 24,79 Mio. Euro.

Die CET 1-Quote, die harte Kernkapitalquote, wurde weiter gesteigert und liegt mit 11,37 Prozent deutlich  über der zukünftigen Basel III-Quote von 7 Prozent. 

Bei den Ersteinlagen verzeichnete die RLB Tirol AG deutliche Zuwächse: Um 157,5 Mio. Euro mehr Spar- und Giroeinlagen vertrauten die Kunden der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG an, insgesamt 1,62 Mrd. Euro. Die Ausleihungen betrugen 2,4 Mrd. Euro. Das Emissionsvolumen konnte auf 1,40 Mrd. Euro gesteigert werden. Besonders nachgefragt waren neuerlich die Raiffeisen Tirol-Regionalanleihen, die ausschließlich in die Region Tirol investieren. 

„Bei Raiffeisen machen wir Geschäfte, die wir können, mit Menschen, die wir kennen. Damit identifizieren sich mehr als 72.700 RLB-Kunden bzw. rund 300.000 Kunden der Tiroler Raiffeisenbanken. Wir sind der finanzielle Nahversorger der Tirolerinnen und Tiroler sowie der verlässliche Partner der heimischen Wirtschaft“, so Schmid. 

Dividende: 100 Euro je Aktie Ihren Aktionären – das sind zu 99 Prozent die Tiroler Raiffeisenbanken – zahlt die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG wie schon im Vorjahr eine Dividende in der Höhe von 100 Euro je Aktie.

Neue Bankenabgaben gefährlich
Unmut und Unverständnis äußert der Vorstand der RLB Tirol AG über die Überlegungen zusätzlicher Bankenabgaben. Es könne nicht sein, dass der Gesetzgeber zwischen internationalen Großbanken und Regionalbanken, wie der RLB, nicht unterscheide. „Wir haben im Geldkreislauf mit der Finanzierung der Wirtschaft eine wesentliche Aufgabe zu erfüllen. Diese haben wir auch in der Finanzkrise ohne staatliche Hilfe sehr gewissenhaft wahrgenommen und dadurch für Stabilität gesorgt. Jetzt immer neue Abgaben und  gleichzeitig mehr Eigenkapitalausstattung von Regionalbanken zu verlangen, ist gefährlich. So wird die Steuerquote für die Banken immer höher und gefährdet die für das Wachstum notwendige Eigenkapitalbildung. 3,2 Mio. Euro an Bankensondersteuern neben anderen Steuern bezahlt alleine die RLB Tirol AG für 2012. In fünf Jahren sind das 16 Mio. Euro an Kapital, das nicht zur Verfügung steht – das ist Geld, das in Form von Krediten der lokalen Wirtschaft fehlt“, so Schmid. 


Optimistischer Ausblick für Raiffeisen
Das Geschäftsjahr 2013 werde laut Vorstand herausfordernd. „In den durch Basel III steigenden gesetzlichen Liquiditäts- und Kapitalauflagen, dem niedrigen Zinsniveau und geringen Wirtschaftswachstum sowie der internationalen Staatsschuldenkrise sehe ich auch für alle Regionalbanken die größten Herausforderungen. Wir, die Tiroler Raiffeisenbanken und die RLB Tirol AG, sind darauf gut vorbereitet und haben unsere Strategie danach ausgerichtet. So gut, dass wir große Wettbewerbschancen für uns sehen. Wir werden für die Menschen da sein, moderat wachsen und nachhaltig in der Region wirtschaften“, so Schmid. Er ist sicher, „dass Raiffeisen in Tirol die klare Nummer-eins-Position weiter ausbauen wird.“

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