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Starkes Wachstum und verbesserte Eigenmittelquote 02.05.2018

  • Wachstum im Privat- und Firmenkundenbereich
  • Kernkapitalquote auf 14,77 Prozent gesteigert
  • Aaa für hypothekarischen Deckungsstock

Mehr Kredite, eine gesteigerte Bilanzsumme, gewachsene Eigenmittel und die niedrigsten Risikokosten seit Bestehen – die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2017 zurück.

„Raiffeisen konnte 2017 die starke Position am heimischen Markt weiter ausbauen. Sowohl die Kundenbeziehungen zu den Tiroler Privatkundinnen und -kunden als auch jene zur heimischen Wirtschaft sind gewachsen“, berichtet Dr. Johannes Ortner, Vorstandsvorsitzender der RLB Tirol AG und Sprecher der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol. Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG bilanziert 2017 mit einer Summe von 7,4 Milliarden Euro, das entspricht einer Steigerung von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Eigenmittelquote: Sie konnte auf 16,35 Prozent gesteigert werden. „Wir stehen besser da denn je. Unsere Eigenkapitalsituation bildet eine starke Basis für unsere zukünftige Ausrichtung“, so Ortner. Deutlich verbessert hat sich die Risikosituation der RLB Tirol AG: Mit 1,4 Millionen Euro verzeichnet die Bank die geringsten Risikokosten ihrer Geschichte. Dies liegt vor allem an der guten Wirtschaftslage und den extrem niedrigen Zinsen.

Aaa für hypothekarischen Deckungsstock

2017 hat die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG beschlossen, ihren hypothekarischen Deckungsstock durch die internationale Ratingagentur Moody’s bewerten zu lassen. Moody’s vergab im April 2018 ein Langfrist-Rating von Aaa und bescheinigt dem hypothekarischen Deckungsstock der RLB Tirol AG damit die höchstmögliche Bonität. Raiffeisen ist damit Spitzenreiter in Tirol. „Es ist erfreulich, dass eine unabhängige und anerkannte Ratingagentur unsere positive Entwicklung sichtbar macht. Diese Aufwertung bestätigt uns in unserer Rolle als starker und sicherer Partner für unsere Investoren. Durch das gute Ergebnis ist es nun amtlich, dass das Vertrauen gerechtfertigt ist“, freut sich Johannes Ortner über das Rating.

Studie bestätigt Vertrauen in Raiffeisen

Im Rahmen ihres Strategieprozesses ließ die Raiffeisen-Bankengruppe Tirol eine Studie am Tiroler Firmenkundenmarkt durchführen. Im Herbst und Winter 2017 hat das unabhängige Forschungsinstitut IMAS Geschäftsführer und Finanzleiter telefonisch befragt. Jedes zweite Unternehmen in Tirol nennt Raiffeisen als „Hauptbank“, weitere 17 Prozent nutzen Raiffeisen als Zweitkunden. „Zwei Drittel aller Tiroler Unternehmen schätzen die regionale Bankengruppe, Raiffeisen ist somit nicht nur im Privat-, sondern auch im Firmenkundensegment klarer Marktführer“, so Johannes Ortner.

Digitale Wege führen zu analogen Menschen

„Bankkunden erwarten heute nicht nur eine kompetente Beratung und maßgeschneiderte Angebote, sondern vor allem auch ein Rundum-Service, das ihrer modernen Lebensweise entspricht“, erklärt Ortner. Dazu zählen vor allem auch eine stabile elektronische Verfügbarkeit rund um die Uhr und die Möglichkeit, auf den Gang in die Bank zu verzichten. Raiffeisen baut deshalb die elektronischen Angebote weiter aus. „Unser neues Online-Banking Mein ELBA war ein wichtiger Schritt in unsere digitale Zukunft. Doch unsere Entwicklung geht weit über Mein ELBA hinaus. Aktuell arbeiten wir an rund 20 verschiedenen digitalen Projekten“, gibt Ortner einen Ausblick und ergänzt: „Kern unserer Leistungen bleibt aber auch in einer digitalen Welt die persönliche Beziehung. Die neuen digitalen Wege führen bei uns deshalb schlussendlich immer zu einem analogen, echten Menschen.“

Raiffeisen-Idee bewegt Tirol

Die 67 selbstständigen Raiffeisenbanken sind mit mehr als 210 Bankstellen im ganzen Land vertreten. Aktuell zählt die Bankengruppe mehr als 120.000 Mitglieder und Miteigentümer, womit jede Bank auf breiter Basis und zu 100 Prozent im Eigentum der Tirolerinnen und Tiroler steht. In Summe werden rund 500.000 Privatkunden- und 44.000 Firmenkundenbeziehungen gepflegt. Das 200. Geburtsjahr von Friedrich Wilhelm Raiffeisen bildet für Johannes Ortner einen perfekten Anlass, um die Einzigartigkeit des genossenschaftlichen Sektors und die menschlichen Werte des Raiffeisen-Gründervaters zu betonen: „Bei Raiffeisen geht es darum, gemeinsam etwas zu schaffen, was alleine nicht möglich wäre. In jedem Tal und jedem Ort finden wir heute Organisationen und Unternehmen, die sich nach diesem Modell des Crowdfundings ausrichten. Raiffeisen ist wohl eine der erfolgreichsten Ideen und Bewegungen  in unserem Land“, so Ortner.

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